Presse

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06. Januar 2024 – Erstes BBNP Bürger-Treffen war ein voller Erfolg

Am Freitag, den 05. Januar, lud das BürgerBündnis Neue Perspektive alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde zum ersten BBNP Bürger-Treffen ein. Rund 40 Interessierte kamen trotz Schneetreiben ins Dorfgemeinschaftshaus Hemmelsdorf um sich mit dem BürgerBündnis auszutauschen.  Es war ein voller Erfolg, so dass das BürgerBündnis Neue Perspektive abwechselnd in allen Ortschaften ein Bürger-Treffen zum Austausch anbieten möchte.

Mit Herz und Verstand für unseren Ort und unsere Bürger.



27. Dezember 2023 – BürgerBündnis Neue Perspektive verstärkt Vorstand

Zum Jahresende lud der Vorstand des BürgerBündnis Neue Perspektive seine Mitglieder zur Mitgliederversammlung in das Bistro Lieblingsplatz auf dem Niendorfer Balkon ein.


Gemeinsam haben die Mitglieder und Gäste das erfolgreiche Jahr 2023 mit einem großartigen Wahlergebnis in lebendiger Diskussion noch einmal Revue passieren lassen.


Bei den anschließenden Vorstandswahlen gab es keine Veränderungen und der Vorstand wurde einstimmig mit Enthaltungen durch die Gewählten für die kommenden Jahre bestätigt. In das neu geschaffene Amt des 2. Stellvertretenden Vorsitzenden wurde Nils Hopp gewählt. Darüber hinaus setzt sich der Vorstand wie folgt zusammen: Vorsitzender Michael Strümpell, 1. Stellvertreter des Vorsitzenden Lars Hauswald, Schriftführerin Michelle Strümpell und Schatzmeister Lars Lübke.



Nach dem offiziellen Teil der Mitgliederversammlung haben die Mitglieder den Abend gesellig bei einem leckeren Essen und Getränken ausklingen lassen.


14. November 2023 – Alle Jahre wieder

Der „Weihnachts-Wunschbaum“ im Timmendorfer Rathaus erfüllt wieder Kinderwünsche

Auch in diesem Jahr möchte die Gemeinde Timmendorfer Strand den Kindern und Familien, für die aufgrund der familiären und finanziellen Situation Geschenke nicht selbstverständlich sind, sowie den Kindern, die sich in einer schwierigen Lebensphase befinden, einen besonderen Wunsch erfüllen und so wird wieder ab Montag, den 27. November 2023 ein festlich geschmückter Weihnachts-Wunschbaum den Eingangsbereich des Rathauses zieren.


In Zusammenarbeit mit der „Sternenbrücke Hamburg“, einem Sterbehospiz für Kinder und dem ortsansässigen Verein „Kinderherz e. V.“ möchten wir den Kindern wieder eine schöne Advents- und Weihnachtsfreude bereiten. Insgesamt werden 50 Wunschkarten den Weihnachtsbaum schmücken. Alle Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, hier sozial aktiv zu werden und wer helfen möchte, nimmt sich eine Wunschkarte, besorgt das erbetene Geschenk, verpackt es weihnachtlich und gibt dieses mit der Wunschkarte am Empfang des Rathauses ab.


Damit die Kinder und Familien ihre Geschenke rechtzeitig vor den Festtagen erhalten, wird darum gebeten, die Geschenkpäckchen bis spätestens Montag, den 11. Dezember 2023 bis 17:00 Uhr am Empfang des Rathauses abzugeben.


Herr Bürgermeister Partheil-Böhnke hofft auf eine aktive Teilnahme der Bürgerinnen und Bürger und

freut sich sehr, gerade in Zeiten der aktuellen Krisen, den Familien und erst recht den Kindern Hoffnung zu schenken und so eine kleine Freude zu bereiten. 


31. Oktober 2023 – Süßes statt Saures

Heute Vormittag trotzten die BBNP Mitglieder dem Regen  und pflückten erneut hunderte von Äpfel  für die Timmendorfer Tafel.


Die Timmendorfer Tafel bittet um Hilfe jeglicher Lebensmittelspenden. Wir bitten alle, die die Möglichkeit haben, die Tafel mit Spenden zu unterstützen. 


Spenden können immer Donnerstags zwischen 15 und 16 Uhr bei der Tafel abgegeben werden oder durch die BBNP organisiert werden. 



Mit Herz  und Verstand für unserer Ort und unsere Bürger.


29. Oktober 2023

Dekontaminationsanhänger für die Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde

Als Vorreiter in Norddeutschland haben die ortsansässigen Freiwilligen Feuerwehren in der Gemeinde Timmendorfer Strand mit den Ortsteilen Timmendorfer Strand, Niendorf/Ostsee, Hemmelsdorf und Groß Timmendorf einen Feuerwehr-Dekontaminationsanhänger im Bestand aufgenommen.



Der Feuerwehr-Einsatzanhänger, welcher von der Firma deconta GmbH aus Isselburg geliefert wurde, ist speziell für die Hygiene und die Kontaminationsvermeidung in Feuerwehreinsätzen konzipiert und soll zur schnellen und sicheren Dekontamination von Personal und Geräten im Einsatz dienen. Gezogen wird der Feuerwehr-Einsatzanhänger von einem ebenfalls neu beschafften Mannschaftstransportwagen (MTW). Dieser wurde als Ersatzbeschaffung für die Freiwillige Feuerwehr Hemmelsdorf sowie der Jugendfeuerwehr der Gemeinde Timmendorfer Strand in diesem Jahr angeschafft.


14. Oktober 2023 – BBNP pflückt Äpfel für die Timmendorfer Tafel

Es ist schon eine kleine Tradition bei der BBNP, die seit der Gründung 2018, jedes Jahr fleißig für die Timmendorfer Tafel Äpfel pflückt. Auch heute haben sich einige Mitglieder zusammengetan und eine Menge Äpfel geerntet. 


Die Timmendorfer Tafel bitatet um Hilfe jeglicher Lebensmittelspenden. Wir bitten alle, die die Möglichkeit haben, die Tafel mit Spenden zu unterstützen. Spenden können immer Donnerstags zwischen 15 und 16 Uhr bei der Tafel abgegeben werden oder durch die BBNP organisiert werden.  


Mit Herz und Verstand für unserer Ort und unsere Bürger.


05. Oktober 2023 – Neue Beauftragte für Menschen mit Behinderung

Nach 9 Jahren als Beauftragte für Menschen mit Behinderung gibt Elisabeth Lund ihr Ehrenamt an ihre Nachfolgerin Elke Stamp weiter, die seit 61 Jahren in Groß Timmendorf lebt, seit eineinhalb Jahren als selbstständige Assistenz für Senioren tätig ist und 20 Jahre Berufserfahrung im Bereich der Inklusion mitbringt. Gute Voraussetzungen also, um die großen Fußspuren ihrer Vorgängerin zu füllen.


Im Rahmen der letzten Sitzung der Gemeindevertretung übergab Elisabeth Lund, den Staffelstab an ihre Nachfolgerin. Dabei war es ebenfalls die Gemeindevertretersitzung die sie am 27. März 2014 zur Beauftragten für Menschen mit Behinderung bestellt hat. Seitdem ist sie eine überaus engagierte Ansprechpartnerin und Sprachrohr für Menschen mit Behinderung in der Gemeinde Timmendorfer Strand gewesen. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit lag bei persönlichen und telefonischen Beratungen, Hausbesuchen, Hilfestellungen sowie dem Ausfüllen von Anträgen und Widersprüchen. Regelmäßig nahm sie an Ausschusssitzungen teil und machte sich bei der Verwaltung und Selbstverwaltung für Barrierefreiheit und Inklusion stark. Als 2016 der Startschuss für den Aktionsplan Inklusion in der Gemeinde Timmendorfer Strand fiel, ging einer ihrer lang gehegten Wünsche in Erfüllung. Allerdings konnte die von ihr geforderte Querungshilfe über die Bundesstraße 76 am Waldfriedhof bisher nicht umgesetzt werden.

BU: Herr Partheil-Böhnke bedankt sich bei Elisabeth Lund (rechts) für die langjährige ehrenamtliche Tätigkeit und begrüßt Elke Stamp (links) als neue Beauftragte für Menschen mit Behinderung. hfr



„In Deiner Amtszeit hast Du viel erreicht, wie zum Beispiel die Schaffung von barrierefreien Strandzugängen, abgesenkte Bordsteine und Übergänge, akustische Ampelanlagen, die Anschaffung von neuen Schwimmrollstühlen und vieles mehr. Besonders hervorzuheben ist Dein Einsatz bei der Umsetzung der Installation einer ‚Toilette für Alle‘ auf dem Parkplatz Wiesenweg“, zählte Sven Partheil-Böhnke, der Bürgermeister von Timmendorfer Strand auf und fügte gleich hinzu, dass die Liste noch sehr viel länger ist. Mit Blumen und einem kleinen Präsent bedankten sich Verwaltung und Selbstverwaltung bei Elisabeth Lund für ihr unermüdliches Engagement. 

„Ich danke allen für die gute Zusammenarbeit und die Kameradschaft“, erklärte Elisabeth Lund bei ihrer Verabschiedung.


Zum Glück wird sich Elisabeth Lund nicht ganz zurückziehen, denn sie tritt nur etwas kürzer, wird aber weiterhin als Vorsitzende des Seniorenbeirats tätig sein. 


21. Februar 2023 – Mitglieder des BürgerBündnis Neue Perspektive Timmendorfer Strand wählen Kandidaten für die Kommunalwahl am 14. Mai

Eine große Anzahl der Mitglieder des BürgerBündnis Neue Perspektive (BBNP) folgte der Einladung ihres Vorstands zur Wahl der Direkt- und Listenkandidaten für die Kommunalwahlen am 14. Mai 2023 und zur Kursbestimmung der zukünftigen politischen Ausrichtung der Wählervereinigung. Bei der Wahl der Kandidaten zeigten die Mitglieder große Einigkeit, folgten doch alle Mitglieder dem Vorstand und wählten die vorgeschlagenen Kandidaten einstimmig – und das obwohl über jeden Direktkandidaten einzeln und in geheimer Wahl abgestimmt werden musste. Etwas kontroverser entwickelte sich die Diskussion bei den wichtigen Themen der Gemeinde.


Aber der Reihe nach: Nach der ersten erfolgreichen Teilnahme der BBNP an den Gemeindewahlen vor fünf Jahren, bei der das BürgerBündnis mit 16,5% der Stimmen aus dem Stand drittstärkste Kraft in Timmendorfer Strand wurde, streben die Mitglieder im Mai erneut eine erfolgreiche Teilnahme bei den Kommunalwahlen an, um die Entwicklung ihrer Gemeinde auch zukünftig politisch konstruktiv, aber auch kritisch weiter zu begleiten. 


Dazu Michael Strümpell, Vorsitzender der BBNP: „Unsere Kandidatur in 2018 war mit der heißen Nadel gestrickt. Sehr kurzentschlossen konnten wir eine sehr heterogene Mannschaft aus den verschiedenen politischen Lagern in Kombination mit Neulingen der Kommunalpolitik für eine vernünftige Ortspolitik zusammenbringen und waren mit dem Wahlergebnis mehr als zufrieden. Es war uns natürlich bewusst, dass unser Einfluss mit 5 von 28 Gemeindevertretern eher gering sein würde und dass es auch innerhalb unserer Fraktion Reibungsverluste geben würde - umso mehr freuen wir uns, dass die BBNP sich bei vielen Themen durchsetzen konnte, die Fraktion im Kern zusammengeblieben ist und sogar mit weiteren interessierten Bürgern weiterentwickelt werden konnte. Bezüglich des Lebensalters und der persönlichen Interessenschwerpunkte haben wir eine gesunde Durchmischung der Kandidaten und sehen den Wahlen daher sehr zuversichtlich entgegen.“


So beträgt das Durchschnittsalter der Direktkandidaten grade einmal 46 Jahre, wobei die jüngste Kandidatin im Zeitpunkt der Wahlen 21 Jahre jung ist, während die ältesten Kandidaten auf 59 Jahre Lebenserfahrung zurückgreifen können. Auf Listenplatz 1 und als Direktkandidat für den Wahlkreis 4 (Timmendorfer Strand Ost/Niendorf West) wurde Michael Strümpell (51) gewählt. Ihm folgen als Direktkandidaten auf den Listenplätzen 2 bis 10 Wolfgang Hargus (59), Christian Fitz (44), Lars Hauswald (46), Lars Lübke (44), Kyra Hauswald (21), Holger Fischer (57), Meic Zimmermann (43), Michelle Strümpell (30) und Tim Schneider (59).



Auch die Wahl der Listenkandidaten, die insgesamt 29 Personen umfasst, erfolgte einstimmig.

Die 10 Direktkandidaten der BBNP von links: Michelle Strümpell, Christian Fitz, Holger Fischer, Lars Lübke, Kyra Hauswald, Meic Zimmermann, Michael Strümpell, Wolfgang Hargus, Lars Hauswald und Tim Schneider.

Kontrovers diskutiert wurden dagegen die verschiedenen Themen, die die Gemeinde aktuell beschäftigen, wie bspw. die Sanierung des Eissport- und Tenniscentrums, die allgemeine Verkehrssituation in der Gemeinde (u. a. Fahrradstraße, Straßenzustand bspw. Strandstraße in Niendorf), die Auswirkungen des Tagestourismus auf die Einwohner sowie verschiedene Bauvorhaben und Entwicklungen der Bauleitplanung. Die Idee der BBNP zur Gründung einer Dorfgemeinschaft in Klein Timmendorf und Niendorf/Ostsee am Beispiel von Hemmelsdorf und Groß Timmendorf, mit einem Dorfgemeinschaftshaus im Bahnhofsgebäude wurden dagegen von den Mitgliedern begeistert aufgenommen und sollen vorrangig verfolgt werden. Auch die Ziele der BBNP aus dem letzten Wahlkampf, die an den anderen Fraktionen gescheitert sind oder noch nicht umgesetzt worden sind, sollen weiterverfolgt werden, so u. a. der Bürgerbus und die Hundefreiläufe.

Bleiben Sie immer auf dem neusten Stand der BBNP über Facebook, Instagram oder der Webseite www.bbnp.online


25. Januar 2023 – Eröffnung des digitalen Knotenpunktes in der Gemeindebücherei

Mit dem digitalen Knotenpunkt geht die Gemeinde Timmendorfer Strand neue Wege und zugleich einen Schritt in die Zukunft. „Wir schaffen ein zukunftsweisendes Angebot für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Timmendorfer Strand“, erklärt der Bürgermeister Sven Partheil-Böhnke und weist darauf hin, dass der Aufbau des digitalen Knotenpunktes durch die großzügige Förderung der Staatskanzlei für Digitalisierung und Zentrales IT-Management der Landesregierung Schleswig-Holstein ermöglicht wurde. Das Land hat 75 Prozent der Gesamtkosten in Höhe von 16.700 Euro übernommen. Dadurch können Bürgerinnen und Bürger die Angebote des digitalen Knotenpunktes kostenlos nutzen. Ziel ist es, allen Interessierten die Möglichkeit zu geben, neue Technologien auszuprobieren und sich mit digitalen und mobilen Medien vertraut zu machen. Wer möchte, kann seine digitale Kompetenz zusätzlich durch ein kostenloses Angebot von Kursen und Vorträgen ausbauen.


„Kommen Sie vorbei und probieren Sie es aus!“, lädt der Digitalisierungsbeauftragte der Gemeinde Göktuğ Keskin, der federführend mit dem Aufbau des digitalen Knotenpunktes betraut war, zum Mitmachen auf. Das Angebot kann ab sofort während der regulären Öffnungszeiten in den Räumlichkeiten der Gemeindebücherei genutzt werden. Damit die Hemmschwelle sinkt, unterstützt die Volkshochschule Lübeck das Programm mit Vorträgen und Kursen. Dazu gehören zum Beispiel ein Grundkurs über Smartphones und Tablets von Google Android, ein Einstiegskurs für iPads und iPhones sowie Vorträge über Datensicherheit und Datenschutz. Wer sich beim Ausprobierlabor anmeldet, kann die neuen Medien und die damit verbundenen weiterreichenden Möglichkeiten unter Anleitung ausprobieren. 


Die Medienlotsen des Jugendtreffs der Gemeinde Timmendorfer Strand erleichtern den Einstieg in die digitale Welt. Nach dem Motto Jung lehrt Alt, geben die jungen Medienlotsen immer montags während der Öffnungszeiten der Bücherei Hilfestellungen beim Umgang mit Smartphones, Tablets und Co. 


Der digitale Knotenpunkt richtet sich an alle Altersgruppen. Bereits Kleinkinder lernen mit den Bee-Bots spielerisch den Umgang mit Robotern, die als lustige gelbe Bienen daherkommen und auf speziellen Belägen über den Boden flitzen.


3D-Drucker und 3D-Scanner eröffnen vielfältige Möglichkeiten bei der Umsetzung von dreidimensionalen Projekten und eine VR-Brille lässt den Träger optisch in virtuelle Räume eintauchen.

Und natürlich stehen auch PC-Arbeitsplätze zur Verfügung.


Weitere Informationen, sowie das komplette Kursangebot findet sich auf der Homepage der Gemeinde Timmendorfer Strand www.timmendorfer-strand.org/meer-digital.


Der digitale Knotenpunkt in der Gemeindebücherei von Timmendorfer Strand am Timmendorfer Platz 10 ist montags und donnerstags von 14:30 bis 18 Uhr und mittwochs von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Von den Osterferien bis zum Ende der Herbstferien gelten dienstags und freitags erweiterte Öffnungszeiten von 10 bis 14 Uhr.



Für den digitalen Knotenpunkt wurde die E-Mailadresse Meer-Digital@timmendorfer-strand.org eingerichtet.


25. Januar 2022 – Bobby Car Übergabe an den evangelischen Kindergarten Timmendorfer Strand

Letzten Dienstag überreichten Michael Strümpell und Lars Lübke dem evangelischen Kindergarten in Timmendorfer Strand zum 50-jährigen Jubiläum zwei Bobby Cars. Die Freude bei den Kindern war groß über den Einzug von Bobby 1 und Bobby 2, die sie sich für ihre Bobby Car Rennbahn gewünscht haben. 


Wir wünschen viel Freude damit.


13. Oktober 2022 – Weitere Spende für die Timmendorfer Tafel

Nur 10 Tage nach der Apfelspende wurden heute weitere Lebensmittelspenden des BürgerBündnis Neue Perspektive an die Timmendorfer Tafel übergeben. Schon in der nächsten Woche folgen weitere Spenden unserer Mitglieder. 


Wir bitten weiterhin alle, die die Möglichkeit haben, die Tafel mit Spenden zu unterstützen. 


Die Tafel ist dringend auf weitere Spenden angewiesen. 


Wir wissen, dass die aktuelle wirtschaftliche Lage jedem zu bedenken gibt. Lebensmittelgeschäfte haben ihre Spenden drastisch gekürzt. Umso mehr kommen die Tafeln und Bedürftigen in Notlagen. Jeder kann schon mit einer Kleinigkeit Großes bewirken. 


Spenden können immer Donnerstags zwischen 14 und 15 Uhr bei der Tafel abgegeben werden oder durch die BBNP organisiert werden.


03. Oktober 2022 – Timmendorfer Tafel bittet um Hilfe

Die Timmendorfer Tafel bittet um Hilfe jeglicher Lebensmittelspenden. Diesem Hilferuf sind die Mitglieder des BürgerBündnis Neue Perspektive heute nachgegangen und waren fleißig Äpfel für die Tafel pflücken.  Weitere Lebensmittelspenden werden diese Woche privat von unseren Mitgliedern organisiert.


Wir bitten alle, die die Möglichkeit haben, die Tafel mit Spenden zu unterstützen. 


Wir wissen, dass die aktuelle wirtschaftliche Lage jedem zu bedenken gibt. Lebensmittelgeschäfte haben ihre Spenden drastisch gekürzt. Umso mehr kommen die Tafeln und Bedürftigen in Notlagen. Jeder kann schon mit einer Kleinigkeit Großes bewirken.



Spenden können immer Donnerstags zwischen 14 und 15 Uhr bei der Tafel abgegeben werden oder durch die BBNP organisiert werden. 


24. September 2022 - Boule-Turnier

Auch in diesem Jahr fand das alljährliche Boule Turnier mit den Parteien, Wahlgemeinschaften, der TSNT, dem Seniorenbeirat und dem Bürgermeister statt.   


Die Teams der BBNP kannten in diesem Jahr kein Pardon und marschierten glanzvoll durch das Turnier und erkämpften sich Platz 1 und Platz 2 von insgesamt 14 Teams. 


Es war wieder ein tolles Turnier mit netten Gesprächen und leckeren Getränken und Speisen. Vielen Dank hier nochmal an die TSNT für die Organisation und an die SPD für das ausrichten des Turniers. 


Wir freuen uns auf die Titelverteidigung im nächsten Jahr. 


28. Juni 2022 – Ferienpass in Rekordzeit gerettet

„Geht nicht – gibt’s nicht“ – dies sagten sich die Mitglieder des BürgerBündnis Neue Perspektive (BBNP) unmittelbar nach Bekanntwerden, dass es in diesem Sommer keinen eigenen Sommer-Ferienpass in Timmendorfer Strand geben soll. Sofort wurden die Köpfe zusammengesteckt, Ideen zusammengetragen, die Netzwerke genutzt und ein eigener Ferienpass mit vielen Ermäßigungen, Aktionen und Attraktionen für unsere Kinder entwickelt. 


„Wir konnten das unmöglich so stehen lassen und sind bei den teilnehmenden Betrieben sofort auf eine große Bereitschaft zur Unterstützung und Beteiligung gestoßen. Wir freuen uns auch, dass viele Bürger, insbesondere aus den Reihen der BBNP, bereit sind, Fahrten zu organisieren und zu begleiten. Nur durch das Engagement der Betriebe und Ehrenamtler war es möglich in der kurzen Zeit ein so umfassendes Programm aufzustellen“, so Michael Strümpell, erster Vorsitzender der BBNP.


Auf dem Programm des Ferienpasses stehen in diesem Jahr u. a. Ermäßigungen für sportliche Aktivitäten und gastronomische Betriebe und sogar freier Eintritt in die Schwimmhalle Niendorf, Tennis- und Golfkurse sowie Fahrten und Ausflüge, bspw. in den Tierpark Hagenbeck, zum Wasserski nach Süsel und in die Galileo Wissenswelt auf Fehmarn. Es werden mehrtägige Sport-Camps angeboten, an denen die Kids zu vergünstigten Preisen teilnehmen können, dazu gehören jeweils 5-tägige Tennis-, Golf- und Fußballcamps mit Verpflegung sowie mehrtägige Volleyball- und Surfkurse. Die Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde bieten Schnuppertage für Jung & Alt mit Vorführungen und praktischen Aktivitäten. Ein besonderes Highlight sind mehrere kostenlose Erlebnisfahrten mit Seetierfang, die von Berufsfischer Peter Dietze durchgeführt werden und aufgrund des 100-jährigen Bestehens des Niendorfer Hafens vom Fremdenverkehrsverein Niendorf/O. gesponsert werden.


„Ein besonderer Dank geht auch an den Verein Kinderherz e. V., der die Kosten für Camps und Fahrten für Schulkinder und Jugendliche mit Anspruch auf das Bildungspaket sowie für ukrainische Kinder übernimmt“, ergänzt Michael Strümpell und möchte auch der Gemeinde Scharbeutz für Ihre Bereitschaft danken, die Timmendorfer Kinder bei ihrem Ferienpass mit aufgenommen zu haben.


Alle Schulkinder und Jugendliche mit Anspruch auf das Bildungspaket sowie ukrainische Kinder bitten wir um Buchung der Fahrten und Camps unter folgender E-Mail Adresse FP2022@jtts.de zu buchen. (Dies ist aus organisatorischen Gründen notwendig.)


Veranstalter des Ferienpasses wird die Gemeinde Timmendorfer Strand sein. Die Ferienpass-Ausweise sind kostenlos für alle einheimischen Schulkinder und noch in den Tagen vor den Ferien in der Schule oder in den Ferien im Jugendtreff verfügbar. 


Die Öffnungszeiten vom Jugendtreff in den Ferien sind täglich von 11:00 bis 12:30 Uhr und von 13:00 bis 16:30 Uhr. Das Programm kann ab Mittwoch, dem 29.06.2022 auf der Internetseite www.jtts.de eingesehen werden und wird in der Ferienzeit dauerhaft ergänzt.


10. April 2022 – Vorstand neu gewählt:

Das BürgerBündnis Neue Perspektive stellt sich neu auf

Bereits Ende letzten Jahres trafen sich die Mitglieder*innen des BürgerBündnis Neue Perspektive zur Mitgliederversammlung und Neuwahlen, die coronabedingt von 2020 auf 2021 vertagt wurden. Der Vorsitzende Michael Strümpell freute sich über eine rege Teilnahme und berichtete über die Entwicklung der Mitgliederzahlen, der Finanzen und aus der Fraktionsarbeit.


Bei den anschließenden Neuwahlen ergaben sich einige Veränderungen. Wiedergewählt wurde Michael Strümpell als 1. Vorsitzender. als stellv. Vorsitzender wurde Lars Hauswald gewählt und löst damit Mark Ehrich ab, während Lars Lübke zum Nachfolger von Wolfgang Hargus als Schatzmeister gewählt wurde. Erstmals wird das Amt der Schriftführerin besetzt und von Michelle Strümpell wahrgenommen.

Das neue Vorstandsteam der BBNP. Von links: Lars Lübke (Schatzmeister), Michael Strümpell (1. Vorsitzender), Lars Hauswald (stellv. Vorsitzender) und Michelle Strümpell (Schriftführerin).


Unverändert bleibt der jährliche Mitgliedsbeitrag. Allerdings wird es zukünftig einen Partnerrabatt von 50% geben und allen Interessierten wird eine Schnuppermitgliedschaft bis zum 30.06.2023 beitragsfrei gestellt.


26. März 2022 – Ukraine-Hilfe Timmendorfer Strand

Am Mittwoch teilte der Vorstand des BürgerBündnisNeuePerspektive ihre Unterstützung für die Ukraine-Hilfe in Timmendorfer Strand mit. Das BürgerBündnisNeuePerspektive unterstützt die Ukraine-Hilfe mit einer Summe von 1.250€ mit Gutscheinen für den Niendorfer Vogelpark, Fussbällen, Kinderrucksäcken zum selbst bemalen, Straßenkreide, Mini-Kuschelbären und Naschtüten. So trafen sich am heutigen Samstag einige Mitglieder des BBNP und stellten über 100 Naschtüten zusammen.


 „Die Hilfsbereitschaft in der BBNP ist groß, so haben sich schnell einige Mitglieder zum zusammenstellen der Naschtüten gefunden. Hand in Hand waren wir in weniger als einer Stunde fertig und freuen uns zu helfen“, erläutert der Vorsitzender Michael Strümpell.


Wir zusammen!


23. März 2022 – BBNP unterstützt Ukraine-Hilfe Timmendorfer Strand

Die Hilfsbereitschaft in der Gemeinde Timmendorfer Strand ist groß, täglich werden geflüchtete Ukrainer/innen mit oder auch ohne Kinder in unserer Gemeinde untergebracht. Viele Privatpersonen haben bereits Ukrainer/innen bei sich zuhause aufgenommen. Der gesamte Sportbetrieb in den Sporthallen Timmendorfer Strand wurde gestoppt um die Sporthallen als Notunterkünfte vom Kreis herzurichten. Hier geht ein besonderer Dank an alle Helfer und Unterstützer.


Auch wir, das BürgerBündnis Neue Perspektive, möchten helfen und den Geflüchteten die An- und Unterkunft in unserer Gemeinde möglichst angenehm zu gestalten. So verzichten die Gemeindeverteter des BBNP auf ihre Aufwandsentschädigung im März und stocken den Betrag aus der Mitgliedskasse auf um die Ukraine-Hilfe Timmendorfer Strand zu unterstützen.


Mit der Summe von 1.250€ spendet das BBNP 10 Fußbälle für die Kids, 100 Naschi-Tüten, 50 Kinderrucksäcke zum selbst bemalen, 50 mal Straßenmalkreide und 30 Mini-Bärchen zum kuscheln. Um den Gedanken und dem Alltag ein wenig zu entfliehen ermöglicht das BBNP allen geflüchteten Kindern mit ihren Eltern oder Begleitpersonen freien Eintritt in den Niendorfer Vogelpark. Zu einem späteren Zeitpunkt wird das BBNP geflüchtete Familien in der Gemeinde mit Lebensmitteln unterstützen.



Wir zusammen!


17. Juni - BBNP stellt sich neu auf

Die Gemeindevertreter Anna Hamkens und Björn Jessen scheiden aus der Fraktion des BürgerBündnis Neue Perspektive (BBNP) aus. Nach dem Rücktritt von Kirsten Bruns setzt sich die neue Fraktion des BBNP aus den Gemeindevertretern Christian Fitz, Wolfgang Hargus, Nils Hopp und dem Fraktionsvorsitzenden Michael Strümpell zusammen. 

Im Vorwege der, für die weitere Entwicklung unserer Gemeinde wichtigen Abstimmung über das Abwahlverfahren des Bürgermeisters auf der Sitzung der Gemeindevertretung Anfang Juni, hatten sich die Gemeindevertreter der BBNP bereits frühzeitig auf eine gemeinsame Linie geeinigt. Die sechs Gemeindevertreter des BBNP haben sich einstimmig für eine Abwahl des Bürgermeisters ausgesprochen. Auf zwei Mitgliederversammlungen wurden insbesondere die schlechte Amtsführung und das Verhalten von Bürgermeister Wagner gegenüber seinen Mitarbeitern thematisiert und das Abwahlverfahren im Februar von den Mitgliedern einstimmig mitgetragen. Die Gemeindevertreter des BBNP hatten somit das einstimmige Votum ihrer Mitglieder, für das Abwahlverfahren zu stimmen.

Durch das abweichende Stimmverhalten einiger Gemeindevertreter der BBNP auf der entscheidenden Sitzung der Gemeindevertretung Anfang Juni haben sich dann jedoch unüberbrückbare Differenzen innerhalb der Fraktion gezeigt, die zu dieser Neuaufstellung geführt haben. Der Vorstand und die verbleibenden Fraktionsmitglieder bedauern diese Entwicklung außerordentlich, sehen aber für eine weitere vertrauensvolle Zusammenarbeit innerhalb der Fraktion keine Basis.

Den ausscheidenden Mitgliedern wünschen wir privat, beruflich und für ihre ehrenamtliche politische Tätigkeit in der Zukunft alles Gute und freuen uns auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit der verbleibenden Mitglieder unserer Fraktion.

07. Juni - Gemeinsame Pressemitteilung der Fraktionen

Gemeinsame Pressemitteilung der Fraktionen BBNP, WUB, SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP.

Knapp verfehlte Einleitung des Abwahlverfahrens von Robert Wagner als Bürgermeister

Zweifellos hätten sich unsere Fraktionen für unsere Gemeinde einen anderen Ausgang bei der Abstimmung zur Einleitung eines Abwahlverfahrens des Bürgermeisters gewünscht. Allerdings haben wir auch gehofft, dass die deutliche Mehrheit von über 64% der Gemeindevertreter Robert Wagner zum Nachdenken in Bezug auf seinen Führungsstil und den Umgang mit Fehlern bewegen könnte. Wir sind erschüttert über die Uneinsichtigkeit des Bürgermeisters, die Geringschätzung seiner Mitarbeiter/-innen im Rathaus und über die unsäglichen und abfälligen Bemerkungen des Bürgermeisters in Richtung des Ehrenamtes. Seinen ihm vorgeworfenen schlechten Führungsstil untermauerte Herr Wagner in der Gemeindevertretung ebenfalls durch seine gewählte Metapher des Vergleiches seiner Mitarbeiter/-innen mit Stallgäulen, die er zu Rennpferden machen solle. Es erscheint irritierend, dass der Bürgermeister seinen Mitarbeiter/-innen vorwirft, kein Gefühl für Hierarchien und ein falsches Rollenverständnis zu haben, wo er diese als Kopf der Verwaltung führt und dafür verantwortlich ist. Dieser Verantwortung geht er aber wie bisher weiterhin aus dem Weg als dass er auch an diesem Abend auf billige Weise in eine Opferrolle schlüpft, die ihm nicht zusteht. 
In seiner Stellungnahme am Sitzungsabend und in den darauffolgenden Tagen war bei Herrn Wagner jedoch keinerlei Selbstkritik oder gar Veränderungsbereitschaft zu erkennen.
Vielmehr scheint Herr Wagner an dem Kurs, Mitarbeiter unserer Gemeinde einzuschüchtern und die Kommunalpolitiker jenseits der CDU zu ignorieren, festzuhalten. Die Gemeindevertreter unserer Fraktionen sind überdies sprachlos, dass die CDU-Fraktion in Timmendorfer Strand dieses Vorgehen stützt. Die CDU war in zahlreichen Versuchen, zwischen dem Personalrat und Herrn Wagner zu vermitteln, beteiligt. Gudula Bauer (CDU) hat die Problematik auch bereits frühzeitig erkannt und war als Vorsitzende des Hauptausschusses bereits im Herbst vergangenen Jahres zu einem persönlichen Gespräch bei der Kommunalaufsicht in Eutin, um die vorgebrachten Vorwürfe der Mitarbeiter gegenüber Herrn Wagner zu thematisieren und Lösungen zu entwickeln. Aber auch weitere Gemeindevertreter der CDU haben die Machenschaften eines Herrn Wagners im Rahmen von Sitzungen und persönlichen Gesprächen schon frühzeitig stark kritisiert. Es ist für uns nicht nachvollziehbar, warum die CDU-Fraktion Herrn Wagner für seine Amtsführung ein gutes Zeugnis ausstellt.
Wir haben uns die Entscheidung zur Reduzierung der Wertgrenzen vom Bürgermeister und das ihm entzogene Recht zur Erteilung des gemeindlichen Einvernehmens nach § 14 Abs. 2 und § 36 BauGB bei Bauanträgen und Bauvoranfragen nicht leicht gemacht, da dies insbesondere zu einer Mehrarbeit für die Mitarbeiter im Rathaus führt, die wir durch diese Maßnahme jedoch ganz besonders schützen wollen. Unsere Aufgabe als gewählte Gemeindevertreter ist es unter anderem auch, Schaden von der Gemeinde fernzuhalten und auf Missstände hinzuweisen - so werden wir unsere Aufgabe auch in Zukunft interpretieren und handeln, sofern es uns notwendig erscheint.
Wir versichern unseren Bürger/-innen, dass uns diese Entscheidungen nicht leichtgefallen sind und wir diese sofort überdenken werden, wenn aus dem Rathaus positive Signale kommen und eine deutliche Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeiter/-innen und der Kommunalpolitik auf der einen und dem Bürgermeister auf der anderen Seite erkennbar ist.

03. März - Gemeinsame Pressemitteilung der Fraktionen 

Gemeinsame Pressemitteilung der Fraktionen WUB, BBNP, SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP

Mehrheitsfraktionen beantragen Abwahlverfahren gegen Bürgermeister Wagner

Mit Befremden und Erschrecken haben die Mitglieder der WUB und des BürgerBündnis Neue Perspektive auf außerordentlichen Mitgliederversammlungen im Februar die Berichte aus den Fraktionen über das Verhalten von Bürgermeister Robert Wagner gegenüber den Mitarbeitern der Verwaltung und der ehrenamtlichen Kommunalpolitik aufgenommen.  

Aufgrund der Vorkommnisse und seiner Weigerung zu lösungsorientierten Gesprächen mit den Beteiligten sind die anwesenden Mitglieder der beiden Wählergemeinschaften, wie bereits zuvor die Ortsverbände der Parteien SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP, zu dem Ergebnis gekommen, dass eine weitere vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Bürgermeister Wagner aufgrund des nachhaltigen Vertrauensverlustes unmöglich erscheint und den Mitgliedern der Selbstverwaltung daher nicht weiter zugemutet werden kann.

Bereits seit Sommer vergangenen Jahres wurde der Unmut zahlreicher Mitarbeiter aus dem Rathaus hinter vorgehaltener Hand an die Mandatsträger herangetragen. Nachdem sich der Unmut auch in den Informationen über deutlich erhöhte Kündigungszahlen und Krankenstände widerspiegelte, haben die Vertreter aller Parteien und Wählergemeinschaften in den Sitzungen des Hauptausschusses und in der Gemeindevertretung diese Negativentwicklung mehrfach thematisiert und wurden schließlich auch bestätigt. In Gesprächen mit dem Bürgermeister war jedoch keinerlei Selbstreflektion und Einsicht erkennbar und insbesondere, wie sich dann im Rahmen der Beratungen auf den folgenden Sitzungen herausstellte, auch seit September 2019 keine Verbesserung der Situation für die Mitarbeiter und damit letztendlich auch nicht für die Bürger ersichtlich. Zusätzlich schwer belastet wurde das Vertrauen in den Bürgermeister durch seine eigenmächtig und entgegen der Vorschriften der Hauptsatzung vorgenommene Erteilung des gemeindlichen Einvernehmens im Rahmen des Baugenehmigungsverfahrens „Gosch“ am Niendorfer Balkon und nicht zuletzt durch ein völlig unzureichendes Krisen- und Kommunikationsmanagement im Rahmen der Asbestbelastung bei der Grund- und Gemeinschaftsschule am Standort Timmendorfer Strand. In beiden Fällen wurde auch die Kommunalpolitik nur unzureichend informiert und ist das gesamte Verfahren als äußerst intransparent zu bewerten. Diese Vorfälle sind aus unserer Sicht Ergebnis einer dilettantischen Amtsführung und Personalpolitik, die durch eine vernünftige Personalpolitik im Rathaus mit großer Wahrscheinlichkeit einen anderen Verlauf genommen hätten.

Im Ergebnis sind sich die Mitglieder und Mandatsträger der fünf Parteien und Wählergemeinschaften darüber einig, sich Ihrer Verantwortung zu stellen und weiteren Schaden von der Gemeinde fern zu halten und sich für die Mitarbeiter im Rathaus einzusetzen. Somit wird auf der Sitzung der Gemeindevertretung am 26. März 2020 ein Abwahlverfahren gegen Bürgermeister Wagner eingeleitet. Sofern die notwendige 2/3-Mehrheit der Gemeindevertretung diesem Antrag zustimmt, haben die Bürger das letzte Wort und dürfen noch vor der Sommerpause über die zukünftige Rathausführung entscheiden. Im Falle einer erfolgreichen Abwahl des Bürgermeisters wäre innerhalb von 6 Monaten ein neuer Bürgermeister zu wählen.

12. Februar - Gemeinsame Pressemitteilung der Fraktionen 

Gemeinsame Pressemitteilung der Fraktionen WUB, BBNP, SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP

Bürgermeister Wagner kann verloren gegangenes Vertrauen nicht wiederherstellen

Mit großer Hoffnung sind die Hauptausschussmitglieder und weitere interessierte Gemeindevertreter/-innen unserer Fraktionen zur Sitzung des Hauptausschusses am gestrigen Abend im Rathaus erschienen. Die große Hoffnung bestand darin, dass Bürgermeister Robert Wagner einen Schritt auf die Politik zugeht und offene Fragen zu Verfahrens- und Kommunikationsfehlern, zu seiner Personalpolitik und den Umgang mit der Kommunalpolitik beantwortet. Bürgermeister Wagner konnte diese Hoffnung jedoch nicht erfüllen. Vielmehr sahen sich die anwesenden Einwohner und Kommunalpolitiker im Rahmen des Berichts des Bürgermeisters einem umfangreichen Monolog konfrontiert über die schwierige Aufgabe als Bürgermeister der Gemeinde Timmendorfer Strand, das schwere Erbe aus den Zeiten der vorherigen Bürgermeister und den außerordentlichen Leistungen von Bürgermeister Wagner seit seinem Amtsantritt. Eine sehr hohe Personalfluktuation und ein rekordverdächtiger Krankenstand im Rathaus seit seinem Amtsantritt wurden mit lapidaren Begründungen weggewischt und mit der allgemeinen Situation am Arbeitsmarkt begründet. Die Einführung zeitgemäßer Standards in der Personalpolitik wurden von ihm als herausragende Leistungen dargestellt.

Im nichtöffentlichen Teil – soviel kann berichtet werden – gab es vom Bürgermeister und der Fachbereichsleitung keine zufriedenstellenden Antworten auf Fragen zum Thema „Erteilung gemeindliches Einvernehmen Strandstraße 131“ - vielmehr ist hier mit einem deutlich höheren Schaden für unsere Gemeinde zu rechnen als bisher angenommen. Die Diskussionen zur Personalsituation im Rathaus lassen nur den Schluss zu, dass das Verhältnis zwischen dem Bürgermeister und weiten Teilen der Belegschaft nachhaltig gestört ist und weitere Mitarbeiterabgänge zu befürchten sind.

Als Fazit der Sitzung des Hauptausschusses sind unsere Fraktionen zu der übereinstimmenden Ansicht gelangt, dass der massive Vertrauensverlust in die Person und Arbeit von Bürgermeister Wagner durch seine Ausführungen noch verstärkt wurde. Um weiteren Schaden von der Gemeinde fernzuhalten, führte daher für unsere Fraktionen -auch im Nachhinein betrachtet- kein Weg an einer Reduzierung der Wertgrenzen und der Rückübertragung des gemeindlichen Einvernehmens in die Ausschüsse herum.

Die fünf Fraktionen werden in den nächsten Tagen in den Dialog mit ihren Mitgliedern treten und die weitere Vorgehensweise abstimmen. Im Rahmen dieser Gespräche wird auch über die mögliche Einleitung eines Abwahlverfahrens zu sprechen sein.

28. Januar - Gemeinsame Pressemitteilung der Fraktionen 

Gemeinsame Presseerklärung der Fraktionen BBNP, WUB, SPD, Bündnis 90 / die Grünen, und FDP

Während der Bauausschusssitzung am 28. Januar ist dem Hauptausschuss empfohlen worden, die Wertgrenzen des Bürgermeisters deutlich zu reduzieren und das gemeindliche Einvernehmen zu Bauvorhaben gänzlich von der Verwaltung auf den Bauausschuss zu übertragen.

Hintergrund dieser drastischen Maßnahme ist, dass Bürgermeister Robert Wagner es nicht geschafft hat, das Vertrauensverhältnis zu unseren Fraktionen wieder herzustellen. Bürgermeister Wagner hat eine rechtswidrige Ausnahme von einer Veränderungssperre zu einem bedeutsamen Bauvorhaben am Niendorfer Balkon erteilt.

Die Fraktionen erkennen ausdrücklich das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verwaltung an. Gleichwohl kann es künftig zu einer Mehrbelastung durch die politischen Beschlüsse kommen. Aus unserer Sicht gibt es jedoch keine Alternative, um zusätzliche Schäden von der Gemeinde durch weitere Fehler des Bürgermeisters abzuwenden.

16. Dezember - Gemeinsame Pressemitteilung der Fraktionen 

Gemeinsame Pressemitteilung der Fraktionen CDU, WUB, BBNP, SPD, FDP und Bündnis90/Die Grünen

Am Donnerstag, den 12.12.2019, informierte die Verwaltung der Gemeinde Timmendorfer Strand die Mitglieder der Fachausschüsse und die Fraktionsvorsitzenden in einem Schreiben über die Schadstoffbelastung an der GGS-Strand Europaschule in Timmendorfer Strand. Im genannten Schreiben erklärte die Bauamtsleitung, dass keine Gefahr für Schüler/innen und Lehrer/innen bestehe, da es sich bei den gefundenen Asbestfasern um fest im Baustoff gebundene Stoffe handle.

In einem mittlerweile vorliegenden Aktenvermerk wird diese Aussage zwar bestätigt, weiter gibt der Gutachter jedoch zu bedenken, dass einige der Bodenplatten bereits Bruchstellen aufweisen. Dies wurde auch fotodokumentatorisch belegt. Außerdem wird auf die Gefahr hingewiesen, dass noch weitere Bodenplatten auf Grund des Alters spröde seien, und Asbestfasern in die Raumluft gelangen könnten. Ebenfalls regte der Gutachter an, weitere potentiell asbesthaltige Bauelemente, wie z.B. Fensterbänke und Lüftungskanäle, zu überprüfen.

Dieser Bericht des Gutachters wurde der Verwaltung bereits im September diesen Jahres zur Verfügung gestellt, über das Ergebnis wurde jedoch verwaltungsintern Stillschweigen vereinbart. Bis heute wurden die Mitglieder der Gemeindevertretung der Gemeinde Timmendorfer Strand weder offiziell von der Verwaltung über die Ergebnisse des Gutachtens informiert, noch liegt eine Stellungnahme des Bürgermeisters dazu vor, warum die Verwaltung die „umgehenden Handlungsempfehlungen“ des Gutachters in den vergangenen drei Monaten nicht umgesetzt hat und darüber hinaus keine weiterführenden Untersuchungen wie z.B. bautechnische Raumluftuntersuchungen beauftragt hat.

Es ist den Mitgliedern aller Fraktionen absolut unverständlich, weshalb die Verwaltung erst nach politischen und medialen Rückfragen zum Sachverhalt tätig wurde. Es wird der Verwaltung nicht der Umstand an sich vorgeworfen, dass man Schadstoffe in öffentlichen Gebäuden aufgespürt hat, die mehrere Jahrzehnte alt sind. Es ist vielmehr der Umgang mit dieser Situation, das Verkennen der Dringlichkeit, das Zurückhalten von Informationen und das Unterlassen von einleitenden Maßnahmen, die Aufschluss über das Ausmaß einer möglichen Gesundheitsgefährdung von Schüler/innen und Lehrer/innen geben. 

Die Gemeindevertreter kritisieren die fehlende Kommunikation der Verwaltung scharf und sind vom Verhalten des Bürgermeisters Wagner in diesem Sachverhalt enttäuscht - das Vertrauen ist erheblich belastet.

Die Fraktionen werden aufgrund von Dringlichkeit einen Tagesordnungspunkt zur Gemeindevertretersitzung am Dienstag, den 17.12., beantragen und unverzügliche Luftuntersuchungen veranlassen, damit Klarheit über den Gefährdungszustand geschaffen wird. Um zu gewährleisten, dass schnellstmöglich entsprechende Sanierungsarbeiten stattfinden können, werden die Fraktionen zusätzliche Mittel in den Gemeindehaushalt einstellen. 

16. Dezember - Dringlichkeitsantrag Schadstoffbelastung GGS Strand

Dringlichkeitsantrag zur Sitzung der Gemeindevertretung am 17.12.2019 die unterzeichnenden Fraktionen beantragen aufgrund von Dringlichkeit die Aufnahme neuer Tagesordnungspunkte „Schadstoffbelastung an der GGS Strand Europaschule“ im öffentlichen und nichtöffentlichen Teil und weitere Vorgehensweise an den Schulen in Timmendorfer Strand. Befriedigung des Informationsbedürfnisses betroffener Lehrer, Eltern und Schüler sowie der Politik (Selbstverwaltung) über das Ergebnis einer Schadstoffuntersuchung an der GGS Strand-Europaschule sowie der weiteren Vorgehensweise an der GGS Strand-Europaschule und dem Ostsee-Gymnasium .

Die Dringlichkeit dieses Antrags ist dadurch gegeben, dass die Selbstverwaltung, die Betroffenen und die Bürger unverzüglich über eine mögliche Schadstoffbelastung und die weiteren notwendigen Schritte zu informieren sind, um einen sicheren und geordneten Schulalltag sicherzustellen.

Einwohnern und Gutachter soll zu diesem neu aufzunehmenden Tagesordnungspunkt uneingeschränktes Rederecht eingeräumt werden.  

Wir beauftragen den Bürgermeister die Schadstoffgutachten zu veröffentlichen unter der Voraussetzung das der Gutachter zustimmt. 

Der Tagesordnungspunkt ist jeweils im öffentlichen und im nichtöffentlichen Teil der Sitzung aufzunehmen.

Beschlussvorschlag: Ggf. im Rahmen der Beratungen zu erarbeiten 

Begründung: Durch ein Schreiben der Schulleitung an das Lehrerkollegium der GGS Strand-Europaschule sind einzelne Mitglieder der Selbstverwaltung zu Beginn der 50. Kalenderwoche darauf aufmerksam geworden, dass bereits im Spätsommer 2019 eine Schadstoffuntersuchung an der GGS Strand-Europaschule durchgeführt worden ist. Dieses Schreiben hat zu einer großen Unruhe in weiten Teilen der betroffenen Eltern, Schüler und Lehrer geführt. Die Selbstverwaltung ist bis heute über diesen Sachverhalt nicht informiert worden.

Offensichtlich datiert das daraus resultierende Gutachten bereits vom 3. September 2019, und wurde schon am 6. September in einem Gespräch zwischen dem Gutachter und Mitarbeitern des Rathauses (Fachbereich 2 und 3) ausführlich besprochen.

Aus diesem Gutachten und dem Gespräch zwischen Verwaltung und Gutachter ergeben sich dringende Fragen, die im Rahmen dieses Tagesordnungspunktes aufzuarbeiten und zu klären sind. Ggf. sind entsprechende Finanzmittel im Haushalt 2020 der Gemeinde zu berücksichtigen.

Da es auch Hinweise auf eine mögliche Schadstoffbelastung am Ostsee-Gymnasium gibt, sollten Gutachter und Gemeindeverwaltung auch hierzu Stellung nehmen.

Aus diesem Grund wird darum gebeten, dass der Gutachter zur Sitzung der Gemeindevertretung am 17. Dezember 2019 eingeladen wird und für Fragen zur Verfügung steht. Weiterhin sollte den anwesenden Einwohnern uneingeschränktes Rederecht zu diesem Tagesordnungspunkt eingeräumt werden.

10. April - Wichtige Fakten zum ETC-Bürgerentscheid

Tdf. Strand. In den vergangenen Monaten ist sehr viel in Form von Presseberichten, Gerüchten und politischen Statements über das Eissport- und Tenniscentrum berichtet worden, auch über verschiedene Social Media-Kanäle wie facebook, etc.


„Leider sind wesentliche und wichtige Fakten auf der Strecke geblieben,“ so Michael Strümpell, Fraktionsvorsitzender des BürgerBündnis Neue Perspektive (BBNP). „Damit die wesentlichen Informationen bei der höchstpersönlichen Entscheidung für oder gegen die umfassende und kostenintensive Bestandssanierung nicht verloren gehen, haben wir die nüchternen Fakten noch einmal zusammengefasst.“

In einer Pressemitteilung des BBNP heißt es dazu: „Zu keinem Zeitpunkt seit dem letzten Bürgerentscheid und mit keiner Aussage wurde die Existenz der Eissport- und Tennishalle in Frage gestellt. Eine Schließung oder gar ein Abriss wurde von niemandem überhaupt ins Spiel gebracht. Die gesamte Gemeindevertretung hat sich bereits uneingeschränkt zum Eis- und Tennissport in unserer Gemeinde bekannt und die erforderlichen Mittel zur schrittweisen Finanzierung nach Bedarf und im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten freigegeben.


Es geht daher bei dem jetzigen neu beschlossenen Bürgerentscheid nicht um den Erhalt oder die Aufgabe des Eissport- und Tenniscentrums, sondern um den Umfang der Sanierungsmaßnahmen.“


Zu den Auswirkungen auf den Gemeindehaushalt äußert sich der Vorsitzende des Finanzausschusses, Nils Hopp (BBNP), wie folgt: „Die nun zur Wahl stehenden Sanierungsmaßnahmen werden die Gemeindehaushalte der nächsten 20 Jahre übermäßig stark strapazieren. Die Sanierungskosten in Höhe von mindestens 10,5 Millionen Euro sowie die jährlichen operativen Verluste des Eissport- und Tenniscentrums in Höhe von derzeit rund 300.000 Euro werden die Gemeinde jedes Jahr mit mindestens rd. 1,1 Millionen Euro belasten. Das entspricht einer finanziellen Belastung von ca. 3.000 Euro täglich mindestens 15 Jahre lang.“


Weiter heißt es in der Pressemitteilung des BürgerBündnis Neue Perspektive. „Eine Sanierung bedeutet Baumaßnahmen an einem bestehenden Gebäude. Die Kostenschätzungen umfassen nur die Sanierungsmaßnahmen, die sichtbar und damit greifbar sind. Die Erfahrungen bei Baumaßnahmen im Altbestand zeigen jedoch, welche unerwarteten Folgekosten entstehen können. Wir haben dies bereits schmerzhaft beim Fischereihof in Hemmelsdorf und beim Hafeninformationszentrum in Niendorf spüren müssen. Die Schätzkosten haben sich bei beiden Maßnahmen verdoppelt. Ein prominentes Beispiel ist auch die Elbphilharmonie in Hamburg, bei dem sich die Kosten mehr als verzehnfacht haben!


Die für Investitionen zur Verfügung stehenden Mittel des Gemeindehaushalts werden sich bei Einhaltung der geschätzten Sanierungskosten um rund 50 Prozent halbieren in den nächsten 15 bis 20 Jahren.“


Die Frage „Was bedeutet es künftig für Sie als Bürger der Gemeinde Timmendorfer Strand, wenn der jetzige Bürgerentscheid für eine Grundsanierung entscheidet?“ beantwortet das BBNP wie folgt: „Durch die jährlichen Belastungen des Gemeindehaushalts werden die Mittel für dringend notwendige Investitionen in die technische Ausrüstung der Feuerwehren und der Rettungsdienste (bspw. DLRG), die Einrichtung und Sanierung der Schulen, Kindergärten und anderer öffentlicher Einrichtungen der Gemeinde, die Sanierung der Straßen und Sportstätten sowie die Pflege der Grünanlagen nicht mehr in dem bisherigen Umfang zur Verfügung stehen und somit nicht umgesetzt werden können. Außerdem können zur Aufrechterhaltung der gemeindlichen Aufgaben auch Steuer-, Abgabe- und Gebührenerhöhungen sowie die Einführung von Parkgebühren auf den Großparkplätzen folgen.“


Und was es künftig für die Eissport- und Tennishalle bedeutet, wenn der jetzige Bürgerentscheid gegen eine Grundsanierung entscheidet, beantwortet das BürgerBündnis Neue Perspektive wie folgt: „Der Eissport und Tennisbetrieb würde weiterhin Bestand haben und die Räumlichkeiten hierfür bedarfsgerecht instandgehalten werden. Diese Sanierungsmaßnahmen belasten den Gemeindehaushalt um ein Vielfaches geringer als eine Grundsanierung. Der Eis- und Tennisbetrieb könnte fortgesetzt werden, ohne dass andere notwendige Investitionen der Gemeinde dafür zurückgestellt werden müssten.“


21. Dezember - Gemeinsame Presseerklärung der Fraktionen CDU, WUB, BBNP und SPD

Mehrheit der Gemeindevertreter einigen sich auf weiteres Vorgehen in Sachen ETC

Kurz vor der politischen Winterpause konnten sich die Fraktionen der CDU, WUB, SPD und des BBNP darauf einigen, auf einen neuen Bürgerentscheid in Sachen Zukunft des ETC zu verzichten. Der Bürgermeister wurde aufgefordert, die Suche nach einem Investor und möglichen Betreiber der Eishalle fortzusetzen, um die finanziellen Belastungen für die Gemeinde gering zu halten und insbesondere einen Mehrwert für die Bürger zu generieren. Im Haushalt wurden darüber hinaus ausreichende Mittel bereitgestellt, um den Spielbetrieb sicherzustellen. Durch die in diesem Jahr bereits getroffenen Sanierungsmaßnahmen inklusive verschiedener Abnahmen durch den TÜV konnte der Spielbetrieb für die nächsten fünf Spielzeiten bereits sichergestellt werden. 


Die Fraktionen bekennen sich ohne Einschränkungen zum Erhalt der Sportarten Tennis und Eissport in der Gemeinde und werden sich auch in Zukunft für den Weiterbetrieb einsetzen. Das stellte auch Bürgervorsteherin Anja Evers (CDU) gegenüber den zahlreich erschienenen Bürgerinnen und Bürgern auf der Sitzung der Gemeindevertretung am Donnerstag klar.


" Wichtig ist, dass nicht der Eindruck des endlosen Hinauszögerns entsteht, sondern das zeitnah nach einer umsetzbaren, wirtschaftlichen Lösung für das ETC gesucht wird. Wir sind froh, dass kein neuer Bürgerentscheid initiiert werden muss und die zugesagten Fördergelder auch über den 31.3.2019 hinaus für eine mögliche Sanierung im Bestand mit einem noch zu ermittelnden Mehrwert gesichert sind, falls kein Investor gefunden wird."

so die Vorsitzende der CDU-Fraktion Melanie Puschaddel-Freitag.


Auch der SPD-Fraktionsvorsitzende Jörn Eckert und sein Stellvertreter Julian Bachert sind erleichtert: „Wir sind froh, dass wir in diesem komplexen Thema einen Konsens finden konnten und eine große Mehrheit für diesen Beschluss gestimmt hat. Wir wollen das Bestmögliche für unseren Tennis- und Eissport und müssen darüber hinaus einen zusätzlichen Mehrwert für unsere Gemeinde erzielen. Dafür werden wir weiterhin kämpfen.“


„Der weitsichtige Kompromiss der Fraktionen bietet dem Ort die Chance, sich weiter zu entwickeln und etwas mit mehr Wert und Vielfalt für alle Bürger zu schaffen, und zwar ohne dadurch andere dringend notwendige Maßnahmen der Gemeinde zu gefährden“, so die Fraktionsvorsitzende der WUB, Kerstin Raber. Mirko Spiess, WUB-Gemeindevertreter ergänzt: „Dass der Spielbetrieb des Eis- und des Tennissports gesichert wird, war uns ein echtes Anliegen. Die tatsächlichen Kosten für eine reine Sanierung im Bestand ohne den im Bürgerentscheid versprochenen Mehrwert haben den geplanten Ansatz durch Erhöhung der Kosten und den Wegfall erwarteter Fördermittel weit überschritten, so dass wir hier auf die privatwirtschaftliche Komponente durch Investoren setzen.“.


„Wir sprechen heute nicht mehr vom OB, sondern über das WIE. Es wäre aber nach unserer Meinung unverantwortlich eine Investition im zweistelligen Millionenbereich mit Steuergeldern zu tätigen, bei der am Ende exakt der gleiche Nutzen herauskommt ohne einen erkennbaren Mehrwert. Und an diesem Mehrwert arbeiten wir derzeit“, äußert sich Michael Strümpell von der BBNP, während sein Fraktionskollege und der Vorsitzende des Finanzausschusses Nils Hopp hinzufügt: „Dabei ist eine Förderung von 2 Millionen Euro vom Land zwar hilfreich, darf uns aber nicht verleiten und das ausschlaggebende Argument sein“. 


Die vom Land angebotene Förderung umfasst u. a. auch eine Betriebspflicht durch die Gemeinde über mindestens 15 Jahre. Derzeit zahlt die Gemeinde für den Betrieb jedes Jahr rund 200.000€. Für die Kosten der Fremdfinanzierung und die Rückzahlung der Darlehen kämen jedes Jahr mindestens weitere 400.000€ hinzu bei dem jetzigen Betriebskonzept. 

Diese Mittel würden rund 1/3 des Überschusses aus dem Verwaltungshaushalt binden. 

Die Investitionskraft in andere wichtige Projekte der Kommune wäre deutlich eingeschränkt.


Hinsichtlich der Mehrwerte sind die Fraktionen für alle Möglichkeiten offen und gesprächsbereit. Diese können durchaus sportlichen oder künstlerischen Charakter haben, aber auch Wohnraum für Erstwohnsitze, Tagungsbereiche sowie Gewerbeeinheiten für den Einzelhandel und Arztpraxen, Büroräume oder mit touristischer Nutzung z.B Sporthotel sind denkbar. Entscheidend wäre am Ende zumindest eine teilweise Querfinanzierung der kostenintensiven Eishalle.


3. Oktober - Wir packen wirklich an für unseren Ort und unsere Bürger

Weiter, immer weiter! 


Heute haben wir Äpfel geerntet für die Timmendorfer Tafel. 


Nachdem uns zahlreiche Anrufe erreicht hatten wo wir ernten können waren wir heute fleißig.


Vielen Dank an alle Helfer!


Super Einsatz von euch bei besten Wetter und netten Gesprächen..... tolle Aktion. 

Unsere Unterstützung für die Tafel soll damit aber nicht beendet sein wir werden weiterhin unsere Kontakte pflegen für die weitere Unterstützung der Timmendorfer Tafel.


Wir freuen uns wenn auch Sie/Du die Tafel unterstützt!


22. September - Alljährliches Bouleturnier

Heute hat das alljährliche Bouleturnier der Parteien/Fraktionen und der Verwaltung in Timmendorfer Strand statt gefunden. 


Wir bedanken uns für den tollen Nachmittag und das positive gemeinschaftliche Erlebnis mit der Timmendorfer Strand Niendorf Tourismus GmbH, CDU Timmendorfer Strand, GRÜNE Timmendorfer Strand, SPD Ortsverein Timmendorfer Strand und der WUB Timmendorfer Strand. 


20. September - Weiter, immer weiter! Heute haben uns weitere Spenden für die Timmendorfer Tafel erreicht. 

Wir danken dem Kleingartenverein Timmendorfer Strand und dem Oswalds alte Liebe für die Spenden an die Timmendorfer Tafel. 

Unsere Unterstützung für die Tafel soll damit aber nicht beendet sein!

Wir rufen die Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde daher auf, überschüssiges Obst aus der eigenen Ernte (Äpfel, Birnen, usw.) direkt bei der Tafel oder den in Text genannten Sammelstellen abzugeben oder Bäume, die aus körperlichen oder zeitlichen Gründen nicht mehr abgeerntet werden können, durch die Mitglieder der BBNP abernten zu lassen und an die Tafel weiterzugeben. Bitte unterstützen Sie uns bei dieser wichtigen Aufgabe zur Unterstützung der hilfsbedürftigen Mitbürger. Nicht nur Mitglieder des BürgerBündnis Neue Perspektive sind eingeladen, sich an dieser Aktion zu beteiligen. 

Wir freuen uns über eure Unterstützung! 


Pressemeldung 18.09.2018
BürgerBündnis Neue Perspektive bittet unter anderem um Obstspenden:
Hilfe und Unterstützung für die Tafel in Timmendorfer Strand

Wie der Presse der vergangenen Wochen zu entnehmen war, hat es im August einen folgenschweren Brand in der Neustädter Tafel gegeben, bei dem die gesamte Küche ausbrannte. Eine Essen- und Lebensmittelausgabe war dort über längere Zeit nicht möglich. Konsequenzen hatte dies auch für die Lebensmittelausgabe der Tafel in Timmendorfer Strand, da diese organisatorisch zur Neustädter Tafel gehört. Der weitere Betrieb konnte nur durch umfangreiche Lebensmittel- und Einkaufsgutscheinspenden aufrechterhalten werden.

Das BürgerBündnis Neue Perspektive (BBNP) hat daraufhin die Timmendorfer Gemeindeverwaltung darum gebeten, sicherzustellen, dass die auf Lebensmittel und andere Sachleistungen angewiesenen Empfänger übergangsweise unbürokratisch weiter versorgt werden können. Die Gemeindeverwaltungen Timmendorfer Strand und Scharbeutz haben daraufhin eine unbürokratische Unterstützung zugesagt und diese auch eingehalten. 

Privatpersonen und Geschäftsleute wurden von der BBNP aufgefordert, Spenden bei eigens aus diesem Anlass eingerichteten Sammelstellen bei Elektro Strümpell und der Tierärztlichen Praxis für Kleintiere Dr. Christoph Schubert in Timmendorfer Strand sowie im Café Soul Beach in Niendorf/Ostsee abzugeben. Diese wurden dann unmittelbar an die Tafel weitergegeben.

Hinweis für Spender von Einkaufsgutscheinen: Mit diesen Gutscheinen kaufen die Mitarbeiter der Tafel in den entsprechenden Geschäften die benötigten Waren ein. Ein Missbrauch der Gutscheine durch die Empfänger ist daher ausgeschlossen.

„Wir danken insbesondere den Firmen Erasco (Continental Foods) und H.& J. Brüggen in Lübeck für die großzügige Unterstützung mit ihren Produkten, die unsere Mitglieder organisiert und in der Mittagspause abgeholt und zur Tafel gebracht haben, sowie Jan Schumann vom Café Wichtig, EDEKA Jens und den Mitgliedern der BBNP für ihre Obst- und weiteren Lebensmittelspenden,“ so Michael Strümpell, Vorsitzender der BBNP. Und auch die Sammelbox bei famila in Timmendorfer Strand steht zum Befüllen bereit.

„Unsere Unterstützung für die Tafel soll damit aber nicht beendet sein,“ so Strümpell weiter. „Wir rufen die Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde daher auf, überschüssiges Obst aus der eigenen Ernte (Äpfel, Birnen, usw.) direkt bei der Tafel oder den oben genannten Sammelstellen abzugeben oder Bäume, die aus körperlichen oder zeitlichen Gründen nicht mehr abgeerntet werden können, durch die Mitglieder der BBNP abernten zu lassen und an die Tafel weiterzugeben. Bitte unterstützen Sie uns bei dieser wichtigen Aufgabe zur Unterstützung der hilfsbedürftigen Mitbürger. Nicht nur Mitglieder des BürgerBündnis Neue Perspektive sind eingeladen, sich an dieser Aktion zu beteiligen.

„Natürlich werden auch weitere Geld- und Sachspenden sowie Lebensmittelgutscheine von der Tafel gerne angenommen,“ so die ehrenamtlichen Helferinnen Andrea Grose und Margarete Streich. Die Ausgabestelle der Timmendorfer Tafel im ehemaligen Kurmittelhaus hat jeden Donnerstag von 16.30 bis 17.30 Uhr geöffnet, Spenden können dort vorher in der Zeit 


Freuen sich über weitere Unterstützung: Margarete Streich (links), Michael Strümpell (BBNP) und Andrea Grose.

 (Foto: René Kleinschmidt)


22. August - Erste Erfolge für Timmendorf Tafel

Die ersten Erfolge unseres Aufrufes für die Hilfe der Timmendorfer Tafel möchten wir gerne mit euch teilen.

Vielen Dank an Erasco (Continental Foods) für 588 Dosen Hühner Eintopf, die wir rasch in der Mittagspause abgeholt haben.


 Hilfe für die Tafel in Timmendorfer Strand

Nach dem verheerenden Brand in der Tafel in Neustadt bitten wir alle Bürgerinnen und Bürger um Unterstützung in Form von Lebensmittelspenden, Sachspenden und Einkaufsgutscheinen.

Wie der Presse zu entnehmen war, hat es einen folgenschweren Brand in der Neustädter Tafel gegeben, bei dem die gesamte Küche ausbrannte. Eine Essen- und Lebensmittelausgabe wird dort daher wohl in den nächsten Tagen oder Wochen nicht möglich sein.

Konsequenzen hat dies auch für die Lebensmittelausgabe der Tafel in Timmendorfer Strand, da diese organisatorisch zur Neustädter Tafel gehört. Der weitere Betrieb wird nur durch umfangreiche Lebensmittel- und Einkaufsgutscheinspenden aufrecht erhalten werden können. 

Wir haben die Timmendorfer Gemeindeverwaltung bereits darum gebeten sicherzustellen, dass die auf Lebensmittel und andere Sachleistungen angewiesenen Empfänger übergangsweise unbürokratisch weiter versorgt werden können. 

Die Gemeindeverwaltung Timmendorfer Strand und Scharbeutz haben ihre Unterstützung zu gesagt.

Dafür werden daher dringend auch Spenden von Privatpersonen und Geschäftsleuten aus der Region benötigt.

Alle Personen die spenden möchten, können dieses jeden Donnerstag direkt in der Zeit von 15-16 Uhr im Kurmittelhaus (Am Kurpark) in Timmendorfer Strand abgeben.

Für wen diese Zeit nicht möglich ist, haben wir auch eine Sammelstelle bei der Firma Elektro Strümpell An der Mühlenau 1 in Timmendorfer Strand eingerichtet. Dort können Sie Ihre Spenden Mo-Do in der Zeit von 7.30 bis 17.30 Uhr und Fr. von 7.30 bis 15.00 Uhr abgeben. 

Eine weitere Sammelstelle ist im Café Soul Beach Strandstraße 121a in Niendorf/Ostsee eingerichtet. Dort können Sie täglich von 10 bis 22Uhr Spenden abgeben.

Diese werden dann donnerstags zur Tafel gebracht.

Hinweis für Spender von Einkaufsgutscheinen: mit diesen Gutscheinen kaufen die Mitarbeiter der Tafel in den entsprechenden Geschäften die benötigten Waren ein. Es erfolgt daher kein Missbrauch der Gutscheine.


Pressemitteilung 2. Mai 2018
Lars aus Niendorf: 
Fischwirtschaftsmeister unterstützt das BürgerBündnis Neue Perspektive

Fischwirtschaftsmeister Lars Hauswald (42, verheiratet, zwei Kinder) ist in der sogenannten „Fischersiedlung“ in Timmendorfer Strand aufgewachsen und lebt seit 18 Jahren in Niendorf. Im Jahr 1992 hat er seine Ausbildung zum Fischer begonnen, 1996 das Kapitänspatent gemacht und ist seit 2001 Fischwirtschaftsmeister. Seinen Betrieb hat Lars Hauswald 2010 von seinem Vater übernommen. Der Familienbetrieb besteht mittlerweile in der 5. Generation. „Als ich diesen Beruf aufgenommen habe, gab es im Niendorfer Hafen noch zwölf hauptberufliche Fischer - heute sind es nur noch drei. Wenn sich diese Entwicklung so fortsetzt, wird es wohl in absehbarer Zeit keinen frischen Ostsee sch mehr im Niendorfer Hafen zu kaufen geben,“ berichtet Hauswald. „Dabei hat die Gemeinde leider wenig Ein uss auf diese Ent- wicklung. Vielmehr liegt es an der Politik in Brüssel, Berlin und Kiel. Uns Fischern wäre al- lerdings schon geholfen, wenn die Gemeinde uns in Planungen für Arbeiten und Umbauten im Hafen einbeziehen würde. Außerdem wäre eine intelligente Parklösung für die Parkplätze am Grünen Weg hilfreich, um den Kunden den Fischkauf zu ermöglichen.“

Der Niendorfer Fischer unterstützt das Bürger- Bündnis Neue Perspektive, „weil ich es wichtig  nde, das wir als Einheimische unseren Ort mitgestalten.“

In der politischen Arbeit möchte er sich im We- sentlichen bei den Themen Tourismus und Ver- kehr engagieren: „Im Bereich Tourismus liegen mir dabei natürlich die Aufwertung des Niendorfer Hafens und der Erhalt der Fischerei besonders am Herzen. Aber auch die Fortsetzung der Verbesserung der gemeindlichen Infrastruktur und den Erhalt des Eis- und Tennissports in unserer Gemeinde möchte ich sicherstellen. Dabei werde ich mich für eine neue oder sanierte Eis- und Tennishalle, im Falle eines Neubaus auch gerne als Mehrzweckhalle, stark machen.“

Abschließend sagt Lars Hauswald: „Für die Kommunalwahl am 6. Mai empfehle ich, die Kandidaten des BürgerBündnis Neue Perspektive zu wählen, weil dort eine Aufbruchsstimmung spürbar ist, die unserer Gemeinde in den derzeitigen Strukturen fehlt.“ Das BürgerBündnis Neue Perspektive lädt zu den letzten zwei öffentlichen Info-Veranstaltungen ein: Am Freitag, dem 4. Mai, von 19 bis 21 Uhr im Café Soul Beach in Niendorf/Ostsee und am Samstag, dem 5. Mai, von 11 bis 13 Uhr im Fischereihof Hemmelsdorf.


Pressemitteilung 25. April 2018
Sportliches Mitglied des BürgerBündnis Neue Perspektive: Katrin Kähler holt 1. Platz beim „Sparkassen Ostseelauf“

Die Timmendorferin Katrin Kähler ist 10 Kilometer in 42:16 Minuten gelaufen und hat somit den 1. Platz in dieser Kategorie beim Ostseelauf 2018 belegt. 1978 in Greifswald geboren, ist sie durch ihren Part- ner Oliver im Jahre 2006 nach Tim- mendorfer Strand gekommen.

Zum Laufen ist die zweifache Mutter als 9-jährige bei einem Rückwärtslauf- Wettbewerb in einem Ferienlager gekommen. „Ich bin immer nur aus Spaß an der Bewegung und der frischen Luft gelaufen und nie in einem Verein. Umso mehr habe ich mich über einen Überraschungserfolg beim Stadtwerke Lübeck Marathon 2014 gefreut, bei dem ich in meiner Altersklasse den 2. Platz erreicht habe und den Sieg beim diesjährigen Ostseelauf des NTSV Strand 08 über 10 Kilometer,“ berichtet sie. Neben ihrem Beruf als Buchhalterin und dem Sport engagiert sie sich als Vorsitzende beim Förderverein Quieselhaus. „Dabei habe ich es mir auf die Fahne geschrieben, den Kindern mehr bieten zu wollen als es die Betreuungsstätte be- ziehungsweise der Träger erbringen kann.“ Dazu zählen die Unterstützung bei der Aufwertung der Räumlichkeiten und des Inventars genauso wie Ausflüge und Aktivitäten außerhalb des Betreuungsalltags. „Zuletzt haben wir eine umfangreiche Umgestaltung des Innenhofs der Schule erreicht,“ so Katrin Kähler. „Aktuell haben wir ein Projekt zur Aufwertung der Küche im Quieselhaus inklusive Lehrküche initiiert, um den Kindern gesunde Ernährung nahe zu bringen.“

Katrin Kähler ist aber auch politisch aktiv: „Ich unterstütze das BürgerBündnis Neue Perspektive, weil sich das Bündnis zum Einen aus den verschie- densten Gesellschaftsschichten zusammensetzt, und dadurch die unterschiedlichen positiven und negativen Entwicklungen aufzeigt und direkt an- spricht, und zum Anderen die eingefahrenen Gleise der bisherigen Kommunalpolitik dadurch auch wieder zur Weichenkorrektur zwingt.“

Sie möchte sich in der Kommunalpolitik schwerpunktmäßig im Bereich Jugend und Sport einbringen. „Dabei ist es für mich ganz besonders wichtig, die Jugendarbeit weiter auszubauen und dass weitere Freizeitflächen für Kinder und Jugendliche zur Verfügung gestellt werden. Ganz wichtig ist mir auch, dass ausreichend Kinder- garten- und Krippenplätze zur Verfügung stehen - für alle Kinder in der Gemeinde. Es ist nicht nachvollziehbar, dass Geschwisterkinder in unserer Gemeinde heute noch zurückgewiesen werden.“ Sie bittet alle am 6. Mai zur Wahl zu gehen: „Bitte unterstützen Sie die Kandidaten vom BürgerBündnis Neue Perspektive, um eine tatsächliche Veränderung herbeizuführen!“


Pressemitteilung 12. April 2018
Keine Unterstützung der Bürgermeisterkandidaten 
durch das BürgerBündnis Neue Perspektive

Aus gegebenem Anlass weisen wir darauf hin, dass das BürgerBündnis Neue Perspektive nicht zu der Gruppe von Parteien und Wählergemeinschaften gehört, die den Bürgermeisterkandidaten Robert Wagner unterstützt. Herr Wagner hat aber weiterhin die uneingeschränkte Unterstützung der Fraktion Neue Perspektive.

Bei der Fraktion Neue Perspektive und dem BürgerBündnis Neue Perspektive handelt es sich um zwei verschiedene Personenvereinigungen. Während die Fraktion Neue Perspektive aus fünf Personen besteht, die sich mit Ablauf der Legislaturperiode der aktuellen Gemeindevertretung automatisch auflösen wird, handelt es sich beim BürgerBündnis Neue Perspektive um einen Verein von mittlerweile rd. 40 Bürgern mit Satzung und einem demokratisch gewählten Vorstand, der dauerhaft bestehen soll, also auch über die nächste Legislaturperiode hinaus.

Aufgrund der sehr späten Gründung des BürgerBündnis Neue Perspektive kurz vor Ablauf der Meldefrist der Kandidaten zur Kommunalwahl und der bereits weit fortgeschrittenen Vorbereitungen auf den Bürgermeisterwahlkampf haben sich die Mitglieder des BürgerBündnis Neue Perspektive dazu entschlossen, im Rahmen der aktuellen Bürgermeisterwahlen keinen Kandidaten zu unterstützen. Vielmehr gilt die gesamte Konzentration und Kraft dem eigenen Wahlkampf für die Kommunalwahlen am 6. Mai 2018.

Wir möchten jedoch deutlich machen, dass sich die Mitglieder des BürgerBündnis Neue Perspektive dahingehend einig sind, dass ein Wechsel an der Spitze des Rathauses ausdrücklich gewünscht wird. Dabei gehen wir durchaus von einer konstruktiven Zusammenarbeit mit dem zukünftigen Bürgermeister aus.

Timmendorfer Strand, den 12. April 2018

gez. Michael Strümpell
1. Vorsitzender
BürgerBündnis Neue Perspektive

E-Mail: info@bbnp.online
Tel.-Nr.: 04503 / 77 97 977

Pressemitteilung 20. März 2018
Neue Wählergemeinschaft gegründet:
Politischer Neustart mit dem BürgerBündnis Neue Perspektive

Anfang März hat sich in Timmendorfer Strand eine neue politische Vereinigung gegründet, um den Bürgern der Gemeinde bei den anstehenden Kommunalwahlen im Mai eine wirkliche Alternative zu der bestehenden Parteienlandschaft anzubieten. Diese Vereinigung tritt an unter dem Namen „BürgerBündnis Neue Perspektive“ und setzt sich zusammen aus kommunalpollitischen Neulingen und erfahrenen Kommunalpolitikern, die den Ent- scheidungen ihrer bisherigen Partei- en und Wählergemeinschaft jedoch nur noch wenig abgewinnen können und sich daher dringend eine Veränderung wünschen.


„Es sind persönliche Themen, die es uns nicht erlaubt haben, früher mit den Vorbereitungen zu beginnen. Als wir dann jedoch erkennen mussten, dass es ohne einen echten Impuls in den nächsten fünf Jahren so weitergehen würde wie bisher, haben wir uns im Freundes- und Bekanntenkreis umgehört und sind auf ein unglaubliches Echo gestoßen. Auf Anhieb waren parteienübergreifend über zwanzig Personen bereit, die Gründung einer Wählergemeinschaft zu unterstützen und sich an der politischen Arbeit zu beteiligen. Diese Resonanz hat uns wirklich umgehauen,“ berichtet Michael Strümpell, der den Vorsitz des Bür- gerBündnis Neue Perspektive übernommen hat.


Neben Michael Strümpell bilden Mark Ehrich als 2. Vorsitzender und Wolfgang Hargus als Schatzmeister den geschäftsführenden Vorstand. Sie alle stammen, wie auch Kirsten Bruns, von der Fraktion Neue Pers- pektive, die bereits in der aktuellen Legislaturperiode aktiv ist. Gemeinsam mit den langjährigen CDU-Mit- gliedern Christian Fitz, Björn Jessen und Tim Schneider, dem früheren WUB-Vorsitzenden Nils Hopp und dem ehemaligen SPD-Mitglied Marcel Begier sowie dem parteilosen Max Volkmann bilden sie die Direkt- kandidaten der BürgerBündnis Neue Perspektive.


„Es fehlte bisher einfach eine vernünftige Kommunikation und Moderation zwischen den politischen Gegnern in der Gemeindevertretung. Während die Einen seit zehn Jahren im Dauerwahlkampfmodus sind, dominiert bei den Anderen die Angst vor Fehlern und der politischen Bestrafung durch den Wähler. Kommunalpolitik darf aber nicht getragen werden von Selbstinszenierung und Schuldzuweisungen auf der einen Seite, sowie Angst vor der eigenen Entscheidung auf der an- deren Seite. Das Gemeinwohl steht nicht mehr im Mittelpunkt und ist dadurch letztendlich gefährdet. Auf Dauer ist eine solche Entwicklung existenziell. Wir haben gespürt, dass wir diese Entwicklung durchbrechen müssen,“ so Nils Hopp, der von der Mitgliederversammlung auf Listenplatz 2 gewählt wurde.

„Dass die Gründung einer neuen, unbelasteten Wählergemeinschaft berechtigt und überfällig ist, zeigt auch die Entwicklung der Unter- stützerzahlen, die mittlerweile auf über dreißig Personen angestiegen ist. Die Unzufriedenheit ist allerorts spürbar. Um eine bürgernahe Ortspolitik für die Einwohner gestalten und tatsächlich auch umsetzen zu können, möchten wir die Sorgen der Bürger besser kennen lernen und über uns, unsere Arbeit und unsere Vorstellungen informieren,“ berichtet Michael Strümpell. „Wir laden daher alle Interessierten zu einer Informationsveranstaltung am kommenden Samstag, dem 24. März, in der Zeit zwischen 11 und 13 Uhr in das Restaurant ,Penalty’ im Timmendorfer Eissport- und Tenniscentrum ein. Bringen Sie auch gerne Freunde, Bekannte und Verwandte mit, um unsere Gemeinde für alle Einwohner und Gäste zukunftsfähig und lebens- wert aufzustellen.“ Gerne kann auch ein persönliches Gespräch unter der E-Mail-Adresse info@bbnp.online oder telefonisch unter 04503- 7797977 vereinbart werden.

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